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dc.contributor.editorCeglarek, Roman
dc.contributor.editorKapuściński, Jacek
dc.contributor.editorOlczyk, Arkadiusz
dc.date.accessioned2017-03-07T09:41:26Z
dc.date.available2017-03-07T09:41:26Z
dc.date.issued2014
dc.identifier.isbn978-3-87449-401-4
dc.identifier.urihttps://depot.ceon.pl/handle/123456789/11654
dc.description.abstractIm Apostolischen Schreiben Porta Fidei, das an die ganze Gemeinschaft der Kirche gerichtet ist, schrieb Papst Benedikt XVI., er habe entschieden, ein Jahr des Glaubens auszurufen. Es wird am 11. Oktober 2012, dem fünfzigsten Jahrestag der Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Konzils, beginnen und am Christkönigssonntag, dem 24. November 2013, enden. Auf das Datum des 11. Oktobers 2012 fällt auch das zwanzigjährige Jubiläum der Veröffentlichung des Katechismus der Katholischen Kirche (PF 4). Diese Initiative hat ergriff der Heilige Vater, um – wie er selbst feststellte – alle Gläubigen zur Teilnahme an dieser Feier zu bewegen, die eine Gelegenheit darstellen sollte, die Kraft und die Schönheit des Glaubens neu zu entdecken. Wie er betonte, sollte man dieses Jahr in würdiger und schöpferischer Weise feiern (vgl. PF 8). Der Papst fügte hinzu, dass es intensiver über den Glauben nachgedacht werden [soll], um allen, die an Christus glauben, zu helfen, ihre Zustimmung zum Evangelium bewusster und stärker werden zu lassen, vor allem in einem Moment tief greifender Veränderungen, wie ihn die Menschheit gerade erlebt (PF 8). Den päpstlichen Erwartungen kamen unter anderem die Vertreter des wissenschaftlichen Milieus der Erzdiözese Tschenstochau entgegen. Sie taten dies umso entschiedener, als sie durch die Worte des Erzbischofs Wacław Depo aus seinem Hirtenbrief anlässlich des Jahres des Glaubens motiviert wurden, dass diese Zeit eine Gelegenheit dazu bieten werde, den Glauben in den Kirchen, Familien, Betrieben und an verschiedensten Orten unseres Alltags zu bekennen. So bot das Jahr des Glaubens den erwähnten Wissenschaftlern eine Möglichkeit, zahlreiche Projekte umzusetzen. Sie betrafen vor allem auf die aktuelle Sicht der Glaubensfragen und verbanden sich darüber hinaus mit einer erneuten Reflexion über die Dokumente des Zweiten Vatikanischen Konzils und den Inhalt des Katechismus der Katholischen Kirche. Als erstes ergriff das Höhere Theologische Institut in Tschenstochau Initiativen auf diesem Gebiet. Sie fanden u. a. in zwei von dieser Einrichtung veranstalteten wissenschaftlichen Konferenzen sowie in Veröffentlichungen wissenschaftlicher Beiträge ihren Ausdruck. Eine der Konferenzen wurde ausschließlich den Fragen des Glaubens gewidmet. Dies entsprach der Forderung Benedikts XVI., der im erwähnten Apostolischen Schreiben bemerkte: Der Glaube sieht sich ja mehr als in der Vergangenheit einer Reihe von Fragen ausgesetzt, die aus einer veränderten Mentalität herrühren, die besonders heute den Bereich der rationalen Gewissheiten auf den der wissenschaftlichen und technologischen Errungenschaften reduziert. Die Kirche hat sich jedoch nie gescheut zu zeigen, dass zwischen Glauben und authentischer Wissenschaft kein Konflikt bestehen kann, da beide – wenn auch auf verschiedenen Wegen – nach der Wahrheit streben. Es wird entscheidend sein, im Laufe dieses Jahres [des Glaubens] die Geschichte unseres Glaubens durchzugehen, die das unergründliche Geheimnis der Verflechtung von Heiligkeit und Sünde sieht (PF 12). Unter Bezug auf diese Worte wandten sich die Teilnehmer der Konferenz über die Enzyklika Lumen fidei von Papst Franziskus dem Glauben aus wissenschaftlicher Perspektive zu. In ihren Vorträgen, die sich von der genannten Enzyklika leiten ließen, konzentrierten sich die Referenten auf den Problemen des Glaubens, die vom philosophischen und theologischen Blickpunkt betrachtet wurden. Ein anderes wissenschaftliches Projekt, das vom Höheren Theologischen Institut getragen wurde, beruhte auf der Veröffentlichung einer Ausgabe der Jahresschrift „Veritati et Caritati” mit dem Untertitel Ukazać piękno wiary (Die Schönheit des Glaubens vor Augen führen). Die Ausgabe enthielt 21 Fachbeiträge samt vielen Mitteilungen, Rezensionen und Berichten. Das Jahr des Glaubens wurde auch – wie Benedikt XVI. nahelegte – eine Gelegenheit, sich erneut mit den Dokumenten des Zweiten Vatikanischen Konzils auseinanderzusetzen: Sie [die Konzilstexte – Anm. des Verf.] müssen auf sachgemäße Weise gelesen werden, damit sie aufgenommen und verarbeitet werden können als qualifizierte und normgebende Texte des Lehramtes innerhalb der Tradition der Kirche (PF 5). Aus diesem Grund stand die zweite wissenschaftliche Konferenz am Höheren Theologischen Institut unter dem Motto Zweites Vatikanisches Konzil: Wehen des Heiligen Geistes für eine Erneuerung des Glaubens der Kirche. Die Veranstaltung bestand aus zwei Teilen. Im ersten Teil stellten die Referenten ihre Überlegungen zum heilsgeschichtlichen Kontext des Vaticanum II vor. Der zweite Teil widmete sich hingegen ausgewählten Dokumenten des Konzils und deren Rezeption in der Kirche. Der wissenschaftlichen Reflexion über die Texte der Konzilsväter vor dem Hintergrund des Jahres des Glaubens schlossen sich auch Mitglieder der Tschenstochauer Abteilung der Polnischen Theologischen Gesellschaft in Krakau an. Sie veranstalteten eigens zu diesem Thema ein Symposium, das – wie der Leiter der Abteilung betonte – eine Gelegenheit bot, unseren Glauben zu bereichern und zu vertiefen. Auf der Veranstaltung wurden sechs Vorträge präsentiert, die Konzilsdokumenten wie Gaudium et spes, Dei Verbum, Lumen gentium, Sacrosanctum Concilium, Gravissimum educationis und Inter mirifica behandelten. Die Referate wurden anschließend im 40. Band der Fachzeitschrift „Częstochowskie Studia Teologiczne” („Tschenstochauer Theologische Studien“) veröffentlicht. Auch der vorliegende Band entspringt dieser wissenschaftlichen Perspektive, die vor dem Hintergrund des Jahres des Glaubens entwickelt wurde. Sie wird von wissenschaftlichen Mitarbeitern der Erzdiözese Tschenstochau getragen. Die behandelten Fragen wurden in drei Themenblöcke – Glaube, Zweites Vatikanisches Konzil und Katechismus der Katholischen Kirche – eingeteilt. Diese Struktur knüpft an die Überlegungen Benedikts XVI. an, die er im Apostolischen Schreiben Porta Fidei anstellte. Während sich die Mitarbeiter des Höheren Theologischen Instituts und der Tschenstochauer Abteilung der Polnischen Theologischen Gesellschaft mit Fragen des Glaubens und des Konzils bereits mehrfach auseinandergesetzt hatten, betraten sie mit dem Katechismus der Katholischen Kirche ein neues Themenfeld. Wie Benedikt XVI. schrieb, soll das Jahr des Glaubens einen einhelligen Einsatz für die Wiederentdeckung und das Studium der grundlegenden Glaubensinhalte zum Ausdruck bringen, die im Katechismus der Katholischen Kirche systematisch und organisch zusammengefasst sind (PF 11). Der Heilige Vater fügte hinzu, dass der Katechismus der Katholischen Kirche ein wirkliches Instrument zur Unterstützung des Glaubens sein [kann], vor allem für die, denen die Bildung der Christen am Herzen liegt, die in unserem kulturellen Kontext so ausschlaggebend ist (PF 12). Eingeleitet wird die Veröffentlichung mit einer Reihe von Artikeln, die den Glauben zum Thema haben. Das Glaubensgut kann ohne Bezug auf die Heilige Schrift, die Tradition der Kirche und das kirchliche Lehramt kein Gegenstand der theologischen Reflexion sein. Daher wurden zunächst Probleme im Zusammenhang mit der Bibel erörtert, die dann um Analysen ergänzt wurden, die sich auf das Werk der Kirchenväter und die Lehre der Päpste beziehen. In den Kontext der Systematischen Theologie gehört die Reflexion über die sakramentale Natur des Glaubens, die in einem weiteren Aufsatz aufgenommen wurde. Die anderen Beiträge behandeln hingegen Fragen, die im Interessenspektrum der sog. „Praktischen Theologie“ stehen. Der zweite Themenblock widmet sich der Problematik des Zweiten Vatikanischen Konzils. Zunächst wurde der geschichtliche Kontext skizziert, in den sich die Konzilsberatungen einfügen, und anschließend der Versuch unternommen, den Begriff der charismatischen Erneuerung vor dem Hintergrund des Jahres des Glaubens und der Neuevangelisierung zu deuten. Der dritte und letzte Block von Artikeln erörtert den Inhalt des Katechismus der Katholischen Kirche. Im Lichte der Katechismuslehre bemühte man sich dort, die Sinnmäßigkeit des menschlichen Lebens und die gemeinschaftliche Dimension der Berufung des Menschen aufzuzeigen. So lässt sich dieser Band wesentlich von der Feier des Jahres des Glaubens inspirieren. Sie nimmt die Dimensionen in den Blick, auf die Papst Benedikt XVI. im Apostolischen Schreiben Porta Fidei hinwies. Die hier behandelten Fragen sollen die jeweiligen Themenfelder – Glaube, Konzil bzw. Katechismus – nicht erschöpfen. Es handelt sich vielmehr um eine Sammlung von Beiträgen, die nur deren bestimmte Aspekte aufgreifen, was auch für die Veröffentlichungen dieser Art charakteristisch ist. Das Buch stellt sich in die Reihe von Unternehmungen, mit denen das Jahr des Glaubens in der Erzdiözese Tschenstochau begangen wird, und will als Beitrag des lokalen wissenschaftlichen Milieus zu dessen Feier gesehen werden. Die Herausgeber hoffen darüber hinaus, dass die in diesem Band enthaltenen Artikel eine spannende Lektüre sein werden, welche die Kraft und die Schönheit des Glaubens vor Augen führt.de
dc.language.isode
dc.publisherMIRIAM-VERLAG • D-79798 JESTETTENde
dc.rightsCreative Commons Uznanie autorstwa - Bez utworów zależnych 3.0 Polska*
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by-nd/3.0/pl/*
dc.subjectdes Glaubensde
dc.subjectBenedikt XVIde
dc.subjectReligionde
dc.subjectBildungde
dc.subjectSakramentede
dc.titleVielfältige Aspekte des Glaubensde
dc.typebookde
dc.contributor.organizationWyższy Instytut Teologiczny w Częstochowiede


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